Die politischen Lieder
von KPD und RFB
(Nach der Anfangszeile sortiert)
P
Prolete ist Ruhm, Kameraden.
(Aus dem Schwedischen)

Prolete ist Ruhm, Kameraden,
ist der Holzschuh, der laut an das Pflaster schlägt.
Das ist ein Ruhm, Kameraden, wer Kleider der Arbeit trägt.
Verflucht sei die Scham vor seidenem Kram!
Wer schuhte den Fuß, was fleckt uns mit Ruß?
Die Arbeit für reiche Magnaten, die ihm Gold in die Geldschränke legt.

Proleten! O seht, wie sie höhnen,
verspotten die Faust, die geschuftet für sie.
Ihr seid für die Sauberen und Schönen das Arbeitstier, das Vieh. Ertrag ihr die Schmach, ihr Letzten der Welt?
Wir schreiten im Takt zusammengehackt!
Bald werden die Schönen stöhnen, unsere Kraft überwältigt sie.

Prolete ist Ruhm, Kameraden!
Wir reden nicht viel, schaffen schweigsam und still,
doch unser Herz ist beladen mit Schätzen kostbar und viel.
Wir haben geschmiedet, geschmolzen, gekocht,
wir haben gegraben, die Erde zerpocht,
Prolete ist Ruhm, Kameraden, und die Erde sein, wenn er nur will.

Wir werden uns einmal erheben,
Millionen Proleten von nah und fern,
die ganze Erde wird beben, im Staube liegen die Herrn.
Wir tun einen Schwur, zu retten die Welt,
die alte Erde zerkracht und zerfällt.
Dann erst wird die Freiheit erstehen, bestrahlt vom roten Arbeiterstern.
Text: 
Melodie: 
Quellen:
Mit Lenin. 50 Kampflieder, 21.-40. Tausend (ca. 1928/29), Nr. 25, S. 16
Front Kämpfer Liederbuch, 21.-40. Tausend, Berlin 1928/29, Nr. 25 S. 16
Her zu uns! 

Proleten, die ihr in Reih’ und Glied imReichsbanner Schwarz-rot-gold
am Strang der Unterdrücker zieht unwissend und ungewollt,
fühlt ihr euch in der Gesellschaft wohl bei Deutschlands-Lieds-Musike?
Da eure Faust beschirmen soll die Schieberrepublike.

Was meinst du, Freund, bedeutet nur das Reichsbanner Schwarz-rot-gold?
Das Schwarz ist pfäffischer Natur, Betrüger in Staates Sold.
Gold heißt das gleißende Metall, das eure Führer bestochen.
Rot aber Blut und Seufzerball und Morde, ungerochen.

Und Schulter an Schulter, Prolet, mit dir, im Reichsbanner Schwarz-rot-gold,
marschiert der feudale Offizier, der geheim Verachtung dir zollt.
Und der Söldling, der um Judas Lohn auf seinen Vater selbst schießt,
der dient für Altar und für Thron und ewig dein Todfeind ist.

Ihr Brüder mit Proletarierehr’ im Reichsbanner Schwarz-rot-gold;
dort Reaktion - hier Rote Wehr! Nun wißt ihr, was ihr sollt!
Gehört ihr dahin, wo der Bourgeois sich sonnt. Oder in unsre Reihen?
Marschiert mit uns in Roter Front! Sollt uns willkommen sein!
Text:
von Fr.
Melodie:
Nach der Melodie: Vorm Feinde stand in Reih und Glied.
Quellen:
Front Kämpfer Liederbuch, 21.-40. Tausend, Berlin 1928/29, Nr. 26 S. 17
 
Text:
Melodie:
Quellen:
 
Text:
Melodie:
Quellen:
 
Text:
Melodie:
Quellen:
 
 
 
 
 
 
 
 

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