Kennst, Bruder,
den Bund du der Treuen?
Kennst, Bruder,
den Bund du der Treuen,
den nie ein
Verräter entweiht;
den Bund der
Verkünder der neuen,
der starken, der
herrlichen Zeit?
Den Hammer, die
Sichel wir tragen,
im Sternenschilde
flammend und rot,
als Sinnbild von
künftigen Tagen,
von Freiheit und
Arbeit und Brot.
Wir
schweißen die eisernen
Bänder,
die Weltschmiede
dröhnet und braust;
es schlägt an
die Pforten der Länder,
der Hammer in
Arbeiterfaust.
Hinweg mit den
Grenzen und Schranken,
zerstört sie
in heiligem Zorn;
Es harrt unserer
Sichel, der blanken,
die Ernte mit
goldenem Korn.
Auf, auf denn, die
Reihen geschlossen,
hell bricht aus
dem Osten der Tag;
zum Kampfe heraus,
ihr Genossen,
ein Wort und ein
Lied und ein Schlag!