Werner Hinzes Liederwerkstatt
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(O du Deutschland, ich muß marschieren)
 
 
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Konzert für Anselm Noffke am 7.12.2004 im Polittbüro
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Sonntakte-Sendung vom 2. November 2003
 

Ich hatt’ einen Kameraden

Der Verlag Tonsplitter hat sich besonders der Erforschung
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und Darstellung von Liedbiographien verschrieben. Die Episoden eines Liedes machen Geschichte häufig besser erfahrbar, als dies ein trockener Geschichtsunterricht vermag. Wie häufig es in Liederbüchern abgedruckt ist, kann Aufschluß darüber geben, wer es warum gesungen hören wollte. Besonders aussagekräftig für seine Beliebheit ist dagegen die Zahl der Kontrafakturen oder Parodien. Je „zersungener” ein Lied ist, desto häufiger wurde es benutzt, also gesungen.

Das Lied vom „Guten Kameraden“ wird heute besonders bei Gedenkfeiern (z.B. Volkstrauertag) im Gedenken an die Toten der Weltkriege oder bei Beerdigungen gespielt - meist instrumental. Wenn einmal Gesang ertönt, dann höchstens die 1. Strophe. Das Lied vom Typus des „sterbenden Soldaten“ schrieb Ludwig Uhland im Jahre 1809 und sechs Jahre später vertonte es Friedrich Silcher inspiriert vom Volkslied „Ein Blümlein auserlesen“.

Die Soldaten der Kriege verpassten dem Lied verschiedene bierselige  Anhängsel um ihre negative Stimmung zu kompensieren und auch die Kriegsherren versuchten durch Änderungen einer befürchteten demoralisierenden Wirkung entgegen zu wirken.

Die Liedbiographie erscheint demnächst im Verlag „Tonsplitter“.
Werkstatt politisches Lied
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