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Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven
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Verlag, Volksliedarchiv,  musikalische und  wissenschaftliche  Darbietungen
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BallinStadt Auswanderermuseum
Die Geschichte der BallinStadt begann vor über hundert Jahren, als Albert Ballin, damaliger Generaldirektor der Reederei HAPAG, die Auswandererhallen auf der Veddel errichten ließ. Für etwa fünf Millionen europäische Emigranten war Hamburg zwischen 1850 und 1939 das Tor in ein neues Leben. Diesen Auswanderern ist das heutige BallinStadt Auswanderermuseum gewidmet.  Am historischen Standort der Auswandererhallen, die 1901 in Betrieb genommen wurden, stehen heute drei rekonstruierte Wohn- und Schlafpavillons, in denen sich die Ausstellung der BallinStadt befindet. Neben einzelnen Biografien von Auswanderern werden die historischen Daten und Fakten in einer interaktiven Ausstellung dargestellt. Die Besucher können die unterschiedlichen Phasen der Emigration nacherleben: von Aufbruch und Überfahrt bis zur Ankunft und dem weiteren Lebensweg in der neuen Welt.
Zusätzlich befindet sich im ersten Gebäude der Familienforschungsbereich. Neben den Hamburger Passagierlisten sind weitere tausende Datensätze zugänglich, um den Weg der Auswanderer in der Vergangenheit zu recherchieren.
Öffnungszeiten: Mo–So, 10–18 Uhr
Veddeler Bogen 2, 20539 Hamburg
Tel: (040) 319791613
Fax: (040) 319791620
www.ballinstadt.de
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Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven
Im Deutschen Auswandererhaus, ausgezeichnet als Europäisches Museum des Jahres 2007, folgen die Besucher den Spuren der mehr als sieben Millionen Menschen, die über Bremerhaven nach Übersee auswanderten. Rauminszenierungen, Klanginstallationen und modernste Museumstechnik erlauben eine Zeitreise durch die Migrationsgeschichte. Jeder Besucher erhält eine ausgewählte Auswandererbiografie, die er auf dem historischen Rundgang begleitet: Vom Abschied von der Heimat, den Bedingungen der Überfahrt bis zum Neuanfang in den USA, Argentinien oder Brasilien. Der Ausstellungsrundgang endet in der Gegenwart mit aktuellen Aspekten globaler Migration und der Spurensuche nach ausgewanderten Vorfahren. In der Kids' World erleben Kinder das Thema als Goldgräber im Wilden Westen oder als Passagiere auf einem Auswandererschiff. Mit Sonderausstellungen, Themenmonaten und Tagungen vertieft das Museum besondere Aspekte von Migration. Darüber hinaus lädt das Museumsrestaurant und Café Speisesaal zum entspannten Verweilen direkt am Wasser ein, mit norddeutsch regionaler Küche, Auswanderergerichten und US-amerikanischen Köstlichkeiten.
 
Deutsches Auswandererhaus
Columbusstraße 65
27568 Bremerhaven
Tel.: 0471 / 902 20 0
info@dah-bremerhaven.de
www.dah-bremerhaven.de 
 
Öffnungszeiten Täglich geöffnet:
November bis Februar 10-17 Uhr,
März bis Oktober 10-18 Uhr
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Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven
Deutsches Volksliedarchiv, Freiburg
Deutsches Volksliedarchiv (DVA) - Das DVA widmet sich der Sammlung, Erforschung und Edition populärer und traditioneller Lieder aus dem deutschsprachigen Raum. Es wurde 1914 von dem Germanisten Prof. Dr. John Meier (1864–1953) unter der Schirmherrschaft des Verbandes deutscher Vereine für Volkskunde gegründet und befindet sich heute noch in seinem Privathaus im Stadtteil Wiehre in Freiburg. Seit 1953 ist es ein freies und selbständiges wissenschaftliches Forschungsinstitut des Landes Baden-Württemberg.

Mit den ca. 70.000 Bänden seiner Spezialbibliothek sowie seinen umfangreichen, laufend erweiterten Sammelbeständen ist das DVA eine in dieser Art einmalige Arbeitsstelle der internationalen Volksliedforschung. Insgesamt verfügt es weit über eine halbe Million gedruckter und ungedruckter Liedbelege zu sämtlichen Gattungen des Liedes: von Ballade und Bänkelsang bis zum Kinderlied, von Liebeslied und erotischem Lied bis zum Kirchenlied oder vom „Kunstlied im Volksmund“ und Schlager bis zum historisch-politischen Lied.

Das Archiv i.e.S. besteht aus ca. 250.000 Aufzeichnungen aus mündlicher Überlieferung, deren Kernbestand durch eine in allen deutschsprachigen Landschaften durchgeführte Sammelaktion (1912–1930) zusammengetragen wurde, ferner aus ca. 15.000 Liedflugschriften (15.–19. Jahrhundert), ca. 600 handschriftlichen Liederbüchern, einer Spezialsammlung von Liedpostkarten und Bilddokumenten zum populären Singen sowie ca. 20.000 Tondokumenten. Dieses Material ist zu einem großen Teil mit Hilfe von ca. 20.500 Arbeitsmappen typologisch und thematisch geordnet und anhand verschiedener Kataloge erschlossen (Lied-Incipit-Kataloge, Melodie-Incipit-Katalog, Einsender- und Vorsänger-Katalog, topographischer Katalog, Verfasser- und Komponisten-Katalog, Katalog der Drucker und Druckorte).

Weitere Information: www.dva-freiburg.de
Deutsches Volksliedarchiv
Silberbachstr. 13, 79206 Freiburg
Tel. 0761 / 70 503-0 (Zentrale)
Donauschwäbisches Zentralmuseum, Ulm (DZM)
Nach dem Ende der Türkenherrschaft wurden im 18. Jh. deutsche Bauern und Handwerker im Königreich Ungarn angesiedelt. Die neue Herrschaft der Habsburgermonarchie und private Grundherren warben Arbeitskräfte aus den südwestlichen Ländern an. Die meisten Auswanderer fuhren auf Schiffen donauabwärts, für viele war Ulm der Ausgangspunkt.

Das Donauschwäbischen Zentralmuseum bietet eine Entdeckungsreise in den Südosten, durch Räume und Zeiten hin zu den Menschen in diesem Teil Europas. Die Dauerausstellung des Museums zeigt in 26 Abteilungen auf 1.500m2 das wechselvolle Leben der Donauschwaben. Originalexponate, historische Dokumente und mehrere Fotographien zeigen ihre Kultur und ihr Alltagsleben.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 11-17 Uhr
Montag geschlossen

Stiftung Donauschwäbisches Zentralmuseum
Schillerstraße 1, D-89077 Ulm
Tel.: 0731 / 96 254 - 0
Fax: 0731 / 96 254 - 200
E-Mail: info@dzm-museum.de
Internet: www.dzm-museum.de
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Donauschwäbisches Zentralmuseum, Ulm
Museum für Hamburgische Geschichte
Stiftung Historische Museen Hamburg
Das von Fritz Schumacher konzipierte und 1922 am Holstenwall eröffnete Backsteingebäude verfügt über die größte stadtgeschichtliche Schausammlung Deutschlands. Zahlreiche Exponate und Inszenierungen sowie bauliche Überreste aus Mittelalter und Neuzeit ermöglichen eine historische Zeitreise von den Anfängen Hamburgs um 800 bis zur Gegenwart.

Besonders sehenswert ist die Dauerausstellung „Aufbruch in die Moderne“. Hamburgs Ära als Auswanderer-Hafen im 19. Jh. sowie der Aufschwung der Hansestadt in Handel und Schifffahrt stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Darüber hinaus wird der spektakuläre Große Brand von 1842 anschaulich in Szene gesetzt. Multimedia- und Filmpräsentationen ergänzen die neuen Inszenierungen.

Holstenwall 24, 20355 Hamburg
Tel.: 040/ 428132 - 2380
www.hamburgmuseum.de
E-mail: info@HamburgMuseum.de
U-Bahn St. Pauli; Bus 112, 36 und 37

Öffnungszeiten:
Di – Sa 10–17 Uhr
So 10–18 Uhr
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Museum für Hamburgische Geschichte
(MHG / Hamburg Museum / Foto: Michael Zapf)
Steubenhöft und Hapag-Halle
Abschied nach Amerika

Cuxhavens historische Passagierabfertigungsanlage lädt ein zur Führung und Besichtigung.

Folgen Sie dem Weg hunderttausender Passagiere der Reederei Hapag (Hamburg-Amerika Linie) vom glanzvollen Kuppelsaal, einst Wartesaal der Passagiere der ersten Klasse, bis zum Anleger Steubenhöft, dem „Kai der Tränen“.

Die Ausstellung Abschied nach Amerika vermittelt auch heute noch etwas von der Atmosphäre von Abschied und Aufbruch in eine für viele ungewisse Zukunft.

Die Abfertigungsanlage Steubenhöft/ Amerikabahnhof/ Hapag-Halle, errichtet in den Jahren 1900-1902, 1911-1913 und 1953/54, dient seit ihrer Inbetriebnahme dem Passagierverkehr, bis 1968 dem Liniendienst nach Nordamerika, heute wird sie überwiegend für Kreuzfahrten genutzt.

Die Ausstellung ist von März - Dezember j. J. ganztägig von 9 - 20 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.

Führungstermine finden Sie unter www.hapag-hallen-cuxhaven.de.
Die Führung kostet 3,00 €.

Weitere Auskünfte erteilt:
Förderverein Hapag-Halle Cuxhaven e. V.
Tel.: 04721 - 500 181
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